März 2015: DLG-Auszeichnung für Ristic

Langfristig Qualität unter Beweis gestellt:
DLG-Auszeichnung für Ristic
Meeresfrüchtespezialitäten aus Oberferrieden

DLG vergibt „Preis für langjährige Produktqualität“ –
Unternehmen überzeugt kontinuierlich in DLG-Qualitätsprüfungen

(DLG). Die Ristic AG Meeresfrüchtespezialitäten aus Oberferrieden ist jetzt von der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) zum 3. Mal mit dem „Preis für langjährige Produktqualität“ ausgezeichnet worden. Das Unternehmen erhält die Auszeichnung für die Qualität seiner Produkte, die im Rahmen der DLG-Qualitätsprüfungen für Fertiggerichte, Tiefkühlkost und Feinkost regelmäßig getestet werden.

Zahlreiche Unternehmen der Lebensmittelwirtschaft lassen ihre Produkte seit vielen Jahren freiwillig durch die Sachverständigen der DLG testen. Um dieses Qualitätsstreben zu fördern, vergibt die DLG den „Preis für langjährige Produktqualität“. Die Auszeichnung wird jährlich an Hersteller von Lebensmitteln verliehen.

Die Voraussetzungen für die Verleihung sind klar: Unternehmen müssen fünf Teilnahmejahre in Folge mit jeweils mindestens drei Prämierungen pro Prämierungsjahr an den Qualitätsprüfungen des DLG-Testzentrums Lebensmittel teilnehmen. Ab dem 5. erfolgreichen Teilnahmejahr wird der Betrieb mit dem „Preis für langjährige Produktqualität“ ausgezeichnet. Nimmt ein Hersteller in einem Jahr nicht teil oder erreicht er nicht die erforderliche Anzahl an Prämierungen, so verliert er seinen Anspruch auf die Auszeichnung.

 

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Januar 2015: Ristic beteiligt sich an der Mangrovenaufforstung in Costa Rica

Oberferrieden, 21.01.2015: Die Ristic AG hat beschlossen, die Aufforstung des Mangrovenwaldes in Costa Rica zu unterstützen. Die firmeneigene Bio-Garnelenfarm verfügt dort über eine Gesamtfläche von 397 ha. Davon sind 143 ha bzw. 36 % Mangroven.

Eine Fläche, die seit 1992 erhalten worden ist und einen Schutzgürtel zum Meer darstellt. Mangroven stabilisieren die Küste, verhindern den Abtrag des Bodens (Erosion) und beugen Überschwemmungen vor. Zugleich dienen sie Garnelen und anderen Meerestieren als Brutstätte.

Ristic AG Farm Terranova Marina Novamar, Costa Rica

 

Bei dem Aufforstungsprojekt in Kooperation mit der deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ, www.giz.de) handelt es sich zunächst um eine geschützte Fläche von
10 ha auf der Halbinsel Nicoya. Damit hat sich die Ristic AG als erstes Unternehmen weltweit gegenüber dem Global Conservation Standard e.V. (www.globalconservationstandard.org) vertraglich zum Urwaldschutz verpflichtet .
Einmal aufgeforstet, dürfen die Flächen nicht mehr anderweitig genutzt werden; dies wird durch die costa-ricanische Naturschutzbehörde SINAC überwacht.
Als ehrgeiziges Ziel wurde eine Verzehnfachung dieser Aufforstungsfläche, also 100 ha, mit einem Finanzbedarf von 500.000 US-$ in den nächsten 10 Jahren festgelegt. Dies wird sich jedoch nur in Kooperation mit Handelspartnern realisieren lassen. Daher freut sich die Ristic AG über jede Beteiligung zum Schutz dieses bedeutenden Ökosystems.


Ein Projekt der Clean Shrimp Initiative.

 

 

Dezember 2013: Erfolgsrezepte bayerischer Weltmarktführer

Hidden Champions: BdW-Beirat der Wirtschaft besuchte Ristic AG

Oberferrieden, Dezember 2013. Der BdW-Beirat der Wirtschaft hat mit dem Unternehmen Ristic AG im Rahmen seiner Reihe „Hidden Champions – Erfolgsrezepte bayerischer Weltmarktführer“ am 20. November 2013 ein weiteres Mitgliedsunternehmen der Metropolregion besucht. Der Bundesverband will damit „heimliche Gewinner“ bei kleinen und mittelständischen Unternehmen in den Fokus rücken: Hidden Champions führen mit ihren Produkten den Weltmarkt an und sind doch in der Öffentlichkeit kaum bekannt. BdW-Präsident und Partner bei Ebner Stolz, Prof. Thomas Zinser, und BDW-Vorstand Monika Geßner trafen Michael Struffert, Chairman Finance Manager bei der Ristic AG, der die BdW-Mitglieder und Gäste über das Unternehmen informierte.

Für Entscheider mittelständischer Unternehmen ist es unabdingbar, in großen Zusammenhängen zu denken, aber regional – vor Ort – zu agieren. Der BdW sieht es als seine Aufgabe an, für die erforderlichen Zutaten zu sorgen: Angefangen bei Informationsveranstaltungen bis hin zu Firmenbesichtigungen und den persönlichen Austausch auf Augenhöhe. In seiner Einführung betonte Prof. Thomas Zinser die führende Position von Ristic als Anbieter bei der Produktion und Vermarktung von Meeresfrüchten. Die Produktpalette reicht von Garnelen und Grill-Spießen bis zum tiefgekühlten Fertiggericht. Als einziger Hersteller in Deutschland bietet Ristic vom Institut für Marktökologie (IMO) und von Naturland ökologisch zertifizierte Zucht-Garnelen auf dem europäischen Markt an. Ristic hält damit eine Ausnahmeposition unter den Importeuren von rohen Garnelen. Das Unternehmen steuert vom fränkischen Firmensitz in Oberferrieden aus die weltweiten Import-, Vertriebs- und Service-Aktivitäten. Der Slogan „Genuss mit gutem Gewissen“ bedeutet, sich mit Lebensmitteln intensiver zu beschäftigen, aber auch, dass weniger mehr ist. Es geht darum, dem Produkt Wertschätzung beizumessen, Arbeit und Rohstoffe zu honorieren.

Michael Struffert, Unterzeichner der Charta der Vielfalt, betonte in seinem Vortrag und der anschließenden Führung die ausgeprägte Kundennähe des Unternehmens am Puls des Marktes. Kennzeichnend sind langfristige Geschäftsbeziehungen und ein intensiver Austausch, der zur anhaltenden Verbesserung der Produkte führt. Nachhaltiges Wachstum, Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern, die Förderung des sozialen und ökolo-gischen Engagements, der gehobene Qualitätsanspruch, eine aktive und offene Informationspolitik sowie die Bewahrung von Werten in der Tradition eines Familienunternehmens sind hier nicht nur festgeschrieben, sondern werden auch gelebt.
Ein weiterer Schwerpunkt seines Vortrags war das Best Practice-Beispiel Costa Rica: Im Februar/März und im Juli/August werden die Larven ausgesetzt und dann auf ihr Erntegewicht gebracht - ohne Medikamente und ohne die Mangrovenwälder umzupflügen. "Der Unterschied zur konventionellen Produktion ist die deutlich niedrigere Besatzquote", erklärte er. Struffert hat die Produktion in Costa Rica federführend aufgebaut und die Vision einer nachhaltigen, den Bestand erhaltenden Garnelenfischerei in Mittelamerika seit 2002 realisiert.
Die Keimzelle war der Fang von wildlebenden Krustentieren an der Pazifikküste rund um Puntarenas. Dort in der Freihandelszone steht auch die konzerneigene moderne Fabrik, über der in dicken Lettern "Rainbow Export Ristic" steht. Zwischen 2010 und 2012 wurde die Erntemenge von knapp 600 auf 1.200 Tonnen verdoppelt. Davon gehen 80 Prozent an den Stammsitz nach Burgthann/Oberferrieden. Von dort werden die Ristic-Garnelen in Deutschland und Europa an Supermärkte, Discounter oder auch den Bio-Fachhandel vertrieben. Weiterhin werden die Produkte regional vermarktet oder in die USA exportiert.
An diesem Beispiel zeigte sich konkret, dass viele mittelständische Firmen  „Weltmarktführer auf einem bestimmten Gebiet sind. Dieser Vorsprung bedeutet, dass sie im richtigen Moment ein entscheidendes Mehr an Qualität, Ideenreichtum, Weitsicht und Schnelligkeit haben“ so Struffert.  Erfolgreiche Unternehmen schaffen wahre Werte für ihre Kunden durch besondere Produkte. Die „heimlichen Helden“ sind das ökonomische Aushängeschild Deutschlands und weltweit alles andere als unbekannt.
Weitere Informationen und Bildmaterial: www.ristic.com

 

 

Führung durch den Produktionsbetrieb mit Herrn Michael Struffert (CFO der Ristic AG), jeweils rechts im Bild

 

Urkundenübergabe des Beirats der Wirtschaft durch Hr. Prof. Thomas Zinser, (BdW Präsident und Partner bei Ebner Stolz) und Frau Monika Geßner (BdW Vorstand) an Herrn Michael Struffert (Chairman Finance Manager Ristic AG) - von links nach rechts

 

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November 2013: Aus der Region für die Region - Mehr als nur Bio: Warum sich die Ristic AG auch vor der Haustür engagiert

Auch in diesem Jahr unterstützte die Ristic AG die Burgthanner Dialoge der fränkischen Gemeinde Burgthann, zu denen am 18. Oktober 2013 der 1. Bürgermeister Heinz Meyer geladen hatte. Mit über 10 Kilo Bio-Garnelen im Wert von mehreren hundert Euro wurde den namhaften Referenten und Gästen Nachhaltigkeit „schmackhaft“ gemacht, denn es geht darum, das Thema nicht nur theoretisch zu vermitteln, sondern auch leibhaftig den Menschen nahezubringen.

Oberferrieden, 31. Oktober 2013. Die jährlich stattfindenden Burgthanner Dialoge machen das nachhaltige Engagement von (über)regionalen Unternehmen und Institutionen nicht nur sichtbar, sondern regen auch alle Teilnehmer zum weiteren Engagement an. Dies gelingt vor allem durch die angenehme Atmosphäre im Haus der Musik in Oberferrieden: Auf Augenhöhe zum Publikum werden komplexe gesellschaftliche Themen so vermittelt, dass Geschichten hinter Fakten und Zahlen lange im Gedächtnis bleiben.

Wir sind sehr stolz darauf, dass Peter Ristic, Vorstandsvorsitzender der Ristic AG, bereits 2011 als Referent u.a. neben Uschi Glas bei den Burgthanner Dialogen zu Gast war. Dabei ging es um die Frage, was ein einzelner Mittelständler in Zeiten von Lebensmittelskandalen für sichere und qualitativ hochwertige Produkte tun kann. Das Unternehmen steht auch heute zu seiner damaligen Haltung: Neben intensiven Kontrollen ethische Verantwortung übernehmen und nachhaltiges Handeln fest in der Firmenphilosophie verankern.

Unsere sozial-ökologische Verantwortung haben wir in den vergangenen über 50 Jahren stets ernst genommen und uns zu einem weltweit agierenden Seafood-Spezialisten entwickelt. Ziel unserer ganzheitlich ausgerichteten Firmenstrategie ist es, die Vielfalt des Meeres zu erhalten und eine nachhaltige Nutzung der maritimen Ressourcen für alle zu sichern. Vor diesem Hintergrund unterzeichnete die Ristic AG in diesem Jahr die Charta der Vielfalt.

Es versteht sich für die Ristic AG von selbst, sich nachhaltig in seiner Region zu engagieren. Die Burgthanner Dialoge geben uns Gelegenheit, uns auch mit anderen Unternehmen und Institutionen zu vernetzen. Hier wird gebündeltes Engagement gezeigt, das einerseits zur Regionalentwicklung beiträgt, aber auch Impulse nach außen setzt.

Seit 2012 unterstützt das Unternehmen die Veranstaltungsreihe auch durch Produktsponsoring aus dem Bio-Segment, denn wir wollen aktiv teilhaben am Geschehen in der Region und vor allem auch zeigen, was hinter den eigenen Worten steckt. Vorträge sind das eine – die Qualität wirklich zu testen und sich ein eigenes Bild vom Unternehmen und seinen Produkten zu machen, das andere. Auch wenn das Kerngeschäft immer Vorrang haben sollte, so ist es auch wichtig, dass Engagement in der Region nicht zu vernachlässigen und etwas dafür zu tun. Uns im Rahmen unserer Möglichkeiten einzubringen, ist uns Ansporn und Verpflichtung zugleich.

 


BU:

Jutta Speidel (Schauspielerin und Gründerin von HORIZONT e.V.) und „Gesichter der Nachhaltigkeit“ auf den Burgthanner Dialogen

 

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Oktober 2013: Ristic AG trat Charta der Vielfalt bei

Warum unternehmerische Verantwortung über das eigene
Kerngeschäft hinaus reicht


Oberferrieden, Oktober 2013. Die Ristic AG ist der bundesweiten
Unternehmensinitiative "Charta der Vielfalt" unter der Schirmherrschaft von
Bundeskanzlerin Angela Merkel beigetreten. Das Unternehmen verpflichtet sich
damit, die Vielfalt im Unternehmen und den Erhalt der biologischen Vielfalt
weltweit zu fördern. Bereits fünf Millionen Mitarbeiter in Deutschland sind in
einem Unternehmen beschäftigt, das der „Charta der Vielfalt“ angehört.
Die Mitarbeiter sind für die Ristic AG einer der entscheidenden Erfolgsfaktoren.
Ihre vielfältigen Kompetenzen, Erfahrungen und ihr Engagement fördern die
weitere Entwicklung des Unternehmens. „Die Stärkung von Humanressourcen,
insbesondere auch die berufliche Integration am Arbeitsmarkt benachteiligter
Personengruppen sowie die Schaffung neuer Arbeitsplätze ist uns seit je ein
wichtiges Anliegen“, sagt Michael Struffert, Chairman Finance Manager der
Ristic AG, der für das Unternehmen die Charta der Vielfalt unterzeichnet hat.

Stärkung von Humanressourcen
Der bisherige Erfolgsweg der Initiative zeigt die wachsende Bedeutung des
Themas Diversity für Wirtschaft und Gesellschaft. Mit dem Beitritt zur „Charta
der Vielfalt“ übernehmen Unternehmen eine gesellschaftliche Vorbildfunktion.
Sie zeigen ihre Ansätze zur Bewältigung bevorstehender Herausforderungen
wie dem Fachkräftemangel und der demografischen Entwicklung. Die
Mitgliedsunternehmen demonstrieren in diesem Zusammenhang
nachahmenswerte Umsetzungsmöglichkeiten. Die entstehenden Impulse sollen
an andere Unternehmen und in die Gesellschaft weitergegeben werden.
Unternehmen, die sich nicht frühzeitig auf die neuen Herausforderungen
einstellen, werden im Wettbewerb ins Hintertreffen gelangen.
„Vor diesem Hintergrund sehen wir einen positiven Zusammenhang zwischen
ethischen Standards und gesellschaftlicher Akzeptanz, Produktqualität sowie
der Gewinnung guter Mitarbeiter, die die Basis für unternehmerischen Erfolg
sind. Wer sich an den Kundenbedürfnissen orientieren möchte, darf die
Bedürfnisse der eigenen Mitarbeiter nicht vernachlässigen: Mitarbeiter sind für
uns der Schlüssel an der Nahtstelle zu Geschäftspartnern und Kunden. Wir
bekennen uns klar dazu, jedem Mitarbeiter gleiche Chancen zu bieten, mit
gebotener Sorgfalt im Markt zu handeln sowie die biologische Vielfalt zu
fördern“, sagt Peter Ristic, Vorstandsvorsitzender der Ristic AG.

Warum sich die Ristic AG für biologische Vielfalt einsetzt

Die Spielregeln des Marktes ändern sich, weil Wirtschaft, Politik und
Gesellschaft gleichermaßen die Notwendigkeit erkannt haben, den Wert der
Natur in Form veränderter Regulierung, Konsumentenverhalten und
Angebotsbedingungen angemessen zu berücksichtigen. Wer an dauerhaftem
wirtschaftlichen Erfolg interessiert ist, muss auch an Natur- und Umweltschutz
ein nachhaltiges Interesse haben: Nachhaltiges Wirtschaften ernährt die
Menschheit und hilft, die Umwelt für die nächste Generation zu erhalten. In
ihrem Engagement stellt die Ristic AG eine der produktivsten Ökosysteme der
Erde in den Mittelpunkt: die Mangroven. Das Wurzelwerk der Mangrovenbäume
und das sich zwischen den Wurzeln sammelnde Sediment sind Lebensraum
sowie wichtige Laich- und Aufwuchsgebiete für Fische, Krebse und Garnelen.
Überall, wo sie großflächig abgeholzt wurden, gehen die Erträge der
Küstenfischerei drastisch zurück.
Die Ristic AG setzte sich deshalb schon vor Jahren für die Aufforstung von
Mangroven ein. Das Programm an der indischen Westküste im District Ratnagiri
wurde ins Leben gerufen, um diesen gerade für Garnelen wichtigen
Lebensraum zu schützen. Bisher wurden fast 20.000 Mangroven zur
Aufforstung der zum Beispiel durch exzessive Aquakultur zerstörten
Küstengebiete eingepflanzt. Zudem finanzierte Ristic eine eigene
Aufwuchsstation für Mangrovenpflanzen, die kontinuierlich ausgesetzt wurden
und so zukünftig ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten werden.
In Kooperation mit den Fischern, den Fischereibehörden und der Wissenschaft
gelang es der Ristic AG, die Unternehmensstrategie zur Erhaltung der
Biodiversität des Meeres erfolgreich umzusetzen. Zudem konnten die kleinen
gewerblichen Küstenfischer überzeugt werden, ihre Garnelen nach
ökologischen Kriterien zu fangen, um eine Überfischung und Schädigung des
küstennahen maritimen Ökosystems zu vermeiden. Um diese Bekenntnisse und
Maßnahmen zu bekräftigen und fortzusetzen, wurde 2013 die Charta der Vielfalt
unterschrieben.
Der Export von Garnelen ist in Lateinamerika und gerade in Costa Rica ein
wichtiger Wirtschaftszweig. Doch sowohl der Wildfang als auch die Aquakultur
sind weltweit in negative Schlagzeilen geraten. Die Medien berichten von der
Zerstörung des Meeresbodens durch Schleppnetze, exzessiven Beifängen
sowie von weltweiter Überfischung. In der Aquakultur kam es zu ähnlichen
Auswüchsen, dem Abholzen von Mangroven und dem Einsatz von
Chemiestoffen. Die Ristic AG setzte sich bereits seit einigen Jahren für eine
globale Nachhaltigkeit und Entwicklung der Garnelenfischerei ein: „2002 haben
wir begonnen, in den Wildfang von Garnelen an der pazifischen Küste von
Costa Rica zu investieren. Unsere ganzheitlich ausgerichtete Firmenstrategie
zielte darauf ab, die Biodiversität des Meeres zu erhalten und eine nachhaltige
Nutzung der maritimen Ressourcen für alle zu sichern. In Kooperation mit den
Fischern, den Fischereibehörden und der Wissenschaft gelang es uns, unsere
Strategie erfolgreich umzusetzen. Gleichzeitig konnten wir den Garnelenfischern
von Costa Rica eine neue, existenzsichernde, langfristige Perspektive geben.
Damit ist es uns gelungen, die OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen
zu erfüllen und die bei den UN-Millenniumsziele ‚Schutz der Umwelt‘ und
‚Aufbau weltweiter Entwicklungspartnerschaften` umzusetzen“, erläutert Michael
Struffert den Erfolg des Konzeptes.
Dabei hat das Unternehmen die Risiken eines Entwicklungslandes nicht
gescheut und mit hohen Investitionen auch die Weiterverarbeitung der Garnelen
vor Ort forciert. So konnten zugleich in großem Umfang Arbeitsplätze und
Einkommen nachhaltig gesichert werden. „Dies alles wäre mit der
konventionellen Entwicklungshilfe nicht möglich gewesen“, so Struffert zum
Entwicklungsbeitrag des Unternehmens. Umfangreiche Forschungen schafften
die Voraussetzungen für einen ökologisch nachhaltigen Wildfang sowie den
Erhalt und die Weiterentwicklung der Qualitätsstandards von Tiefseegarnelen
aus Mittelamerika. Zudem konnten die kleinen gewerblichen Küstenfischer
davon überzeugt werden, nach ökologisch nachhaltigen Kriterien ihre Garnelen
zu fangen, um eine Überfischung und Schädigung des küstennahen maritimen
Ökosystems zu vermeiden. Diese Produkte werden von der Ristic AG erworben,
weiterverarbeitet und nach Europa exportiert.
„Kooperationen ergänzen staatliche Regulationskonzepte zur nachhaltigen
Entwicklung und bieten für alle nachhaltige Vorteile. Zusammen sind wir besser
als jeder einzelne von uns. Beziehungen, bei denen es um glaubwürdige und
sinnstiftende Inhalte geht, verbessern die Erfolgsaussichten erheblich, da die
Marktzusammenhänge immer komplexer geworden sind und der Wettbewerb
immer härter wird. Durch den Dialog mit unseren Stakeholdern können
unternehmerische, soziale und ökologische Risiken frühzeitig erkannt und
gemindert werden“, so Peter Ristic. Denn gelebte Vielfalt ist mehr als ein
Bekenntnis.
Mehr Informationen zu diesen und weiteren Themen erhalten Sie auch auf der
diesjährigen Anuga vom 05.-09. Oktober 2013 in Köln, Halle 04.2, Stand A014.

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August 2013: Pilotlehrgang „CSR-Manager (IHK)“ erfolgreich abgeschlossen

Anja Bärnreuther (Ristic AG) erhielt Zertifizierungsurkunde


In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hat die Industrie und Handelskammer (IHK) Nürnberg für Mittelfranken den Zertifikatslehrgang „CSR-Manager (IHK)“ entwickelt. Als bundesweites IHK-Konzept ausgelegt und in enger Anlehnung an internationale Standards umfasste der Lehrgang fünf Präsenzmodule. Er vermittelte praxisnah und kompakt entscheidendes Wissen zur erfolgreichen und innovativen Integration von Corporate Social Responibility (CSR) in das eigene Unternehmensmanagement. Als eine der zwölf Teilnehmer/innen beendete Anja Bärnreuther (Ristic AG) im Juni 2013 erfolgreich den Pilotlehrgang.

Über mehrere Wochen wurde den Teilnehmern ein übergreifendes CSR-Verständnis als Managementstrategie ermittelt sowie das entsprechende Handwerkszeug zur Entwicklung einer CSR-Strategie an die Hand gegeben. Dabei standen folgende Fragen im Mittelpunkt: In welchen Bereichen übernehmen Unternehmen Verantwortung? Welche Unternehmen setzen CSR besonders vorbildlich um? Was macht eine glaubwürdige CSR-Kommunikation aus? Welche Ziele verfolgt das eigene Unternehmen?
Das Berufsbild des CSR-Managers wird verstärkt nachgefragt, denn Führungskräfte und Manager müssen sich zunehmend gegenüber den langfristigen Auswirkungen von Unternehmensentscheidungen verantworten und neben ökonomischen Faktoren auch ökologische und soziale Aspekte in ihrer Arbeit berücksichtigen. Um sich professionell aufzustellen und künftigen gesellschaftlichen Herausforderungen gewachsen zu sein, schaffen viele Unternehmen eigene CSR-Stabsstellen. Die Ristic AG hatte diese bereits vor dem CSR-Lehrgang geschaffen. „Wir haben im Unternehmen bereits viele internationale CSR-Aktivitäten umgesetzt – der CSR-Lehrgang war allerdings ein wichtige Ergänzung meiner Arbeit, um Grundlagenwissen zu erwerben, Themen zu strukturieren und den übergreifenden Branchenaustausch zu fördern. Der Praxisbezug, die anschaulichen Tipps, die kompakten Inhalte und das gemeinsame Netzwerk sind eine Bereicherung für meine tägliche Arbeit“, sagt Anja Bärnreuther.

BU: Markus Lötzsch (rechts), Hauptgeschäftsführer der IHK Nürnberg für Mittelfranken, und Jürgen Raschke (links), Leiter des Fachbereiches Weiterbildung der IHK-Akademie Mittelfranken übergeben das deutschlandweit erste Zertifikat “CSR-Manager (IHK)” an Anja Bärnreuther

 

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August 2013: Ristic AG tritt Charta der Vielfalt bei

Mit Unterzeichnung verpflichten sich die Unternehmen, Vielfalt zu fördern

Oberferrieden, August 2013. Die Ristic AG ist der bundesweiten Unternehmensinitiative "Charta der Vielfalt" unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel beigetreten. Das Unternehmen verpflichtet sich damit, die Vielfalt im Unternehmen und den Erhalt der biologischen Vielfalt weltweit zu fördern. Bereits fünf Millionen Mitarbeiter in Deutschland sind in einem Unternehmen beschäftigt, dass der „Charta der Vielfalt“ angehört.

Die Mitarbeiter sind für die Ristic AG einer der entscheidenden Erfolgsfaktoren. Ihre vielfältigen Kompetenzen, Erfahrungen und ihr Engagement fördern die weitere Entwicklung des Unternehmens. Zudem besteht ein positiver Zusammenhang zwischen ethischen Standards und gesellschaftlicher Akzeptanz, Produktqualität sowie der Gewinnung guter Mitarbeiter, die die Basis für unternehmerischen Erfolg sind. Wer sich an den Kundenbedürfnissen orientieren möchte, darf die Bedürfnisse der eigenen Mitarbeiter nicht vernachlässigen: Mitarbeiter sind für Ristic der Schlüssel an der Nahtstelle zu Geschäftspartnern und Kunden.

Die Ristic AG bekennt sich klar dazu, jedem Mitarbeiter gleiche Chancen zu bieten, mit gebotener Sorgfalt im Markt zu handeln sowie die biologische Vielfalt zu fördern. In Kooperation mit den Fischern, den Fischereibehörden und der Wissenschaft gelang es Ristic, seine Strategie zur Erhaltung der Biodiversität des Meeres erfolgreich umzusetzen. Zudem konnten die kleinen gewerblichen Küstenfischer überzeugt werden, ihre Garnelen nach ökologischen Kriterien zu fangen, um eine Überfischung und Schädigung des küstennahen maritimen Ökosystems zu vermeiden. Um diese Bekenntnisse und Maßnahmen zu bekräftigen und fortzusetzen, wurde 2013 die Charta der Vielfalt unterschrieben.

Der bisherige Erfolgsweg der Initiative zeigt die wachsende Bedeutung des Themas Diversity für Wirtschaft und Gesellschaft. Mit dem Beitritt zur „Charta der Vielfalt“ übernehmen Unternehmen eine gesellschaftliche Vorbildfunktion. Sie zeigen ihre Ansätze zur Bewältigung bevorstehender Herausforderungen wie dem Fachkräftemangel und der demografischen Entwicklung. Die Mitgliedsunternehmen demonstrieren in diesem Zusammenhang nachahmenswerte Umsetzungsmöglichkeiten. Die entstehenden Impulse sollen an andere Unternehmen und in die Gesellschaft weitergegeben werden.



Über die „Charta der Vielfalt“
Die „Charta der Vielfalt“ wurde 2006 gegründet. Schirmherrin der Initiative ist Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel. Die Unterzeichnung der Charta ist eine Selbstverpflichtung zu Vielfalt, Toleranz, Fairness und Wertschätzung in der Arbeitswelt.

Der bisherige Erfolgsweg der Initiative zeigt die wachsende Bedeutung des Themas Diversity für Wirtschaft und Gesellschaft. Mit dem Beitritt zur „Charta der Vielfalt“ übernehmen Unternehmen eine gesellschaftliche Vorbildfunktion. Sie zeigen ihre Ansätze zur Bewältigung bevorstehender Herausforderungen wie dem Fachkräftemangel und der demografischen Entwicklung. Die Mitgliedsunternehmen demonstrieren in diesem Zusammenhang nachahmenswerte Umsetzungsmöglichkeiten. Die entstehenden Impulse sollen an andere Unternehmen und in die Gesellschaft weitergegeben werden. Die „Charta der Viel-falt“ haben in Deutschland bis heute 1000 Unternehmen und Institutionen mit über fünf Millionen Beschäftigten unterzeichnet. Damit ist die Initiative eine der größten Netzwerke von Unternehmen und Institutio-nen in Deutschland.


Zu den Unternehmen, die sich der Charta angeschlossen haben, gehören mit der Commerzbank, Daimler, Deutsche Bahn, Deutsche Telekom, Metro Group und McDonald’s Deutschland.


Weitere Informationen zur Charta der Vielfalt unter www.charta-der-vielfalt.de

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Juni 2013: Win-Win in Costa Rica

Costa Rica / Oberferrieden, Juni 2013. Mit einem Besuch am 8. Juni bei der Rainbow Export SA (Puntarenas/Costa Rica), einem Produktionsbetrieb zur Weiterverarbeitung von Garnelen, der zur Ristic AG im fränkischen Oberferrieden gehört, setzte BMZ-Staatssekretär Hans-Jürgen Beerfeltz seine Gespräche mit dem Unternehmen und Vertretern der deutschen Entwicklungszusammenarbeit fort. Zuvor hatte er als erstes Leitungsmitglied des BMZ seit zehn Jahren Kuba besucht, um dort Möglichkeiten einer Wiederaufnahme der 2003 eingestellten Entwicklungszusammenarbeit auszuloten. Der Besuch in Costa Rica stand im Zeichen der Themen nachhaltige Energie, Umwelt und Klimaschutz. So besichtigte Beerfeltz die anfangs als PPP-Projekt initiierte ökologische Garnelenzucht von Ristic, die nachhaltig produzierte, zertifizierte Bio-Garnelen erzeugt, und den mit Hilfe der deutschen Entwicklungszusammenarbeit erbauten Windpark Valle Central.

Repräsentant der Ristic AG war Prokurist und Vertriebsleiter Stefan Essmann: „Zukunftsweisende und erfolgreiche Kooperationen leisten einen wichtigen Beitrag zur Stärkung des internationalen Netzwerks im Bereich nachhaltige Entwicklung. Wir sind sehr stolz auf das bereits Geleistete und freuen uns über die Würdigung unseres Engagements durch das BMZ.“
Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat sich zum Ziel gesetzt, die Aktivitäten der Wirtschaft, der Außenwirtschaftsförderung und der Entwicklungszusammenarbeit (EZ) nachhaltiger
miteinander zu vernetzen. Gelingen soll dies durch eine höhere Beteiligung von Unternehmen an Projekten der EZ.

 

 

BU: BMZ-Staatssekretär Hans-Jürgen Beerfeltz im Gespräch mit Ristic-Repräsentanten (Mitte: Prokurist und Vertriebsleiter Stefan Essmann)

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Juni 2013: IHK-Mittelfranken zu Gast bei Ristic

Oberferrieden, 6. Juni 2013. Im Rahmen des 1. bundesweiten IHK-Zertifizierungslehrgangs CSR Manager, der von der IHK für Nürnberg und Mittelfranken durchgeführt wurde, besuchten Teilnehmer und Organisatoren im Rahmen des Praxismoduls die Ristic AG.

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Mai 2013: Strategische Kooperation zwischen der Ristic AG, Cameron International und Coop

Strategische Kooperation zwischen der Ristic AG (Germany), Cameron International (India) und Coop (Switzerland)

Besuch am 30. März bis 5. April 2013 in Mumbai / Shindodi am Ghod Lake, Indien

Bei der Durchsetzung von Grundsätzen der sozialen Verantwortung in den Herkunftsländern sind die Unternehmensmaßnahmen von Ristic weniger darauf gerichtet, den Geschäftspartnern bei der Einhaltung der Sozial- und Umweltstandards „über die Schulter“ zu sehen. Partnerschaft ist der geeignete Ansatz. Hauptziel der Kooperation ist es, „die sozio-ökonomische Situation und die Lebensbedingungen der ausgewählten Fischer-Gemeinden vor Ort zu verbessern und ein nachhaltiges Leuchtturm-Projekt für die Region zu initiieren“, so Peter Ristic, Vorstandsvorsitzender der Ristic AG. Operativ begleitet wird das "Hilfe durch Handel"-Projekt  von Frank Endsberger vom Vertrieb, der die Ristic AG auch vor Ort vertrat und Bildungsmaterialien wie Schulbücher, Bänke, Schreibgeräte und Tafeln übergab. Aber auch Dinge, die das praktische Leben vor Ort erleichtern und dem Prinzip Hilfe zur Selbsthilfe folgen. Symbolisch dafür stehen zehn gespendete Solarkocher, die in Indien gefertigt wurden. Im Mittelpunkt der Kooperation steht die Entwicklung eines Export-Geschäfts für Süßwassergarnelen (Macrobrachium Rosenbergii) in Kooperation mit Fischer-Gemeinden, das Fair-Trade-Prinzipien in Zusammenarbeit mit Fairtrade International (FLO) folgt. Dabei geht es hauptsächlich darum, in den Herkunftsländern langfristig die Eigenverantwortung zu fördern gemäß dem alten Aphorismus: „Wenn man einem Mann einen Fisch gibt, hat er einen Tag zu essen. Aber wenn man ihm das Fischen beibringt, hat er sein ganzes Leben lang zu essen.“ Dieser Weg für alle Kooperationspartner ist sehr zeitintensiv, lohnt sich aber für alle Seiten, da die gemeinsamen Maßnahmen das notwendige Rüstzeug vermitteln, um Hilfe zur Selbsthilfe in der Praxis umzusetzen.

 

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April 2013: Neue Wege erfordern Mut und Querdenken

Personen aus dem Buch „Gesichter der Nachhaltigkeit“ trafen sich zur BioFach. In: BdW-Infothek. Ausgabe 1 (April 2013), S. 8.

 

März 2013: Ethikpreisträger Peter Ristic zu Gast beim 20. Jubiläum des DNWE in Berlin

Berlin, 18.03.2013. Das Deutsche Netzwerk Wirtschaftsethik feiert in diesem Jahr das 20. Jubiläum seiner Gründung. Aus diesem Anlass lud das Netzwerk am 18. März 2013 zu einem Symposium mit hochkarätigen Gästen ins Haus der Commerzbank am Pariser Platz in Berlin. Hochkarätige Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik versammelten sich am 18. März  2013 am Pariser Platz, um den 20. Geburtstag des DNWE würdig zu begehen. Die Vielseitigkeit der wirtschaftsethischen Debatte wurde durch die Gäste am Rednerpult verdeutlicht: CDU-Politiker Bernhard Vogel, Ernst Ulrich von Weizsäcker als Co-Präsident des Club of Rome, Klaus Leisinger als Kuratoriumsvorsitzender und Josef Wieland als Vorsitzender des DNWE, diskutierten über die Verantwortung des Einzelnen, der Unternehmen und der Politik

Foto:Peter Ristic und Ernst Ulrich von Weizsäcker


Im mit 100 Personen vollbesetzten Saal brachte das Deutsche Netzwerk Wirtschaftsethik mit seinem Jubiläumssymposium zum Ausdruck, wofür es seit seiner Gründung steht:
Für die Frage nach der Verantwortung in Wirtschaft und Gesellschaft. Den Auftakt machte Bernhard Vogel mit einem Vortrag zu Menschenwürde und Gemeinwohl in der Politik.

Danach stellte Klaus Leisinger, Chairman der Novartis Foundation for Sustainable Development, Überlegungen des UN High-Level-Panel zur Rolle der Unternehmen für eine nachhaltige Entwicklung vor. Er betonte die langfristigen Vorteile von Multistakeholderdialogen, die gerade im Kontext globaler Problemstellungen Konsens und Selbstbindung aller Beteiligten versprechen. Schließlich nahm Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker zum Rio+20-Prozess Stellung und wünschte sich ein global gestaltetes, durchsetzungsfähiges Regelwerk zur Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen. Mehr politische Steuerung in diesem Bereich wünschten sich überraschenderweise auch Vertreter von Faber-Castell, Tchibo und Ristic, die anschließend zum Roundtable geladen
waren, um darüber zu diskutieren, was es bedeutet, ein „First-mover“ in Sachen Unternehmensverantwortung zu sein. Die Forderung nach mehr politischen Vorgaben blieb allerdings nicht uneingeschränkt – Peter Ristic wies auf die Gefahr einer Überreglementierung hin, die vorbildliche Initiativen mit bürokratischen Hindernissen erdrücken könne. Alle drei Unternehmen sind Träger des vom DNWE verliehenen Preises für Unternehmensethik, der für vorbildliche Initiativen in diesem Bereich verliehen wird.

Am Ende der Veranstaltung zog Professor Josef Wieland, Vorsitzender des DNWE, die Schlussfolgerung: Was vor 20 Jahren als theoretisches Nischenthema galt, hat heute seinen Weg in die Praxis gefunden; die Schwerpunktthemen des DNWE, Unternehmensverantwortung bzw. CSR, Nachhaltigkeit, sowie Integrität & Compliance, haben ihren Platz in eigenen Firmenabteilungen. Die großen Herausforderungen der Gegenwart sieht Josef Wieland im Management eines globalen Wirtschaftens – und wünscht sich dabei eine Akzentverschiebung: Vom interkulturellen Management, welches die Differenzen betont, hin zu einer transkulturellen Leadership, welche auf Gemeinsamkeiten sucht und auf auf diese setzt. Nach Ende des offiziellen Programms nutzten die anwesenden Gäste rege die Möglichkeit, mit den Rednern und miteinander ins Gespräch zu kommen – und trugen so dem Netzwerkgedanken Rechnung.

Bilder zur Veranstaltung finden Sie unter www.dnwe.de/symposium2013.html.

Informationen zum Deutschen Netzwerk Wirtschaftsethik:

Das Deutsche Netzwerk Wirtschaftsethik ist eine zivilgesellschaftliche Organisation mit dem Ziel, die Rolle der Ethik in der Wirtschaft zu stärken – durch den Austausch zwischen Vertretern von Unternehmen, Verbänden und Wissenschaft. Es verfolgt das Ziel der Verständigung über gute Praxis und hierzu nötige Verfahren, Prozesse und Standards. Das DNWE nimmt am öffentlichen Diskurs teil, arbeitet mit anderen Organisationen zusammen und identifiziert und ermutigt vorbildhaftes Handeln. Das DNWE wurde 1993
in Bad Homburg gegründet. Mit seinen mittlerweile ca. 600 Mitgliedern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft, entwickelt das DNWE in Regionalforen, thematischen Arbeitskreisen, Expertenforen und Veranstaltungen Aktivitäten im ganzen Bundesgebiet.

 

Bild 1

Bild 2


Informationen zur Ristic AG:

Ristic ist führender Anbieter bei der Produktion und Vermarktung von Meeresfrüchten. Die Produktpalette reicht von Garnelen, Grill-Spieß bis zum tiefgekühlten Fertiggericht. Als einziger Hersteller in Deutschland bietet Ristic vom Institut für Marktökologie (IMO) und von Naturland ökologisch zertifizierte Zucht-Garnelen auf dem europäischen Markt an. Ristic hält damit eine Ausnahmeposition unter den Importeuren von rohen Garnelen. Das Unternehmen steuert vom fränkischen Firmensitz in Oberferrieden
aus die weltweiten Import-, Vertriebs- und Service-Aktivitäten. Ristic beschäftigt insgesamt rund 250 feste Mitarbeiter und erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 50 Millionen Euro.

Weitere Informationen sowie druckfähige Presse-Bilder finden Sie auch auf der
Internetseite der Ristic AG unter www.ristic.com

 

Ansprechpartner:

Ristic AG
Anja Bärnreuther
Manager CSR
Am Espen 15, D-90559 Oberferrieden
Tel: 09183/409-45, Fax: 09183/409-49
E-Mail: anja.baernreuther@ristic.com
www.ristic.com

 

Pressemitteilung_Ethikpreisträger Peter Ristic zu Gast beim 20. Jubiläum des DNWE in Berlin als pdf-download

Februar 2013: Feinste Bio-Garnelen sofort genießen

Das Qualitätsversprechen von Ristic ist nicht nur ein Bestandteil der Unternehmensphilosophie, sondern zeigt sich auch in Produkten, die zum ersten Mal auf der BioFach vorgestellt werden und jetzt auch im Kühlregal erhältlich sind.

Die Bio-Garnelen in Lake sind verzehrfertig und bilden somit eine schnelle Salat-Zutat: Einfach nur den Deckel entfernen und genießen – auch als kleine Vorspeise oder als leckerer Snack für zwischendurch. Ein weiteres Produkt sind Bio-Garnelen für den sofortigen Verzehr (Ready to Eat) unter Schutzatmosphäre verpackt. Auch sie verfeinern jeden Salat in Sekundenschnelle oder sind eine schmackhafte Vorspeise: Nur die Folie abziehen und schon sind sie ebenfalls verzehrfertig.

Ansprechpartner:

Ristic AG
Anja Bärnreuther
Manager CSR
Am Espen 15, D-90559 Oberferrieden
Tel: 09183/409-45, Fax: 09183/409-49
E-Mail: anja.baernreuther@ristic.com
www.ristic.com

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BioFach 2013: Ristic stellt neue Convenience-Produkte vor - Genuss mit gutem Gewissen

Die Ristic AG präsentiert auf der diesjährigen BioFach, die vom 13. bis 16. Februar 2013 in Nürnberg stattfindet, tiefgekühlte Pastagerichte mit Meeresfrüchten. Die Produktinnovationen sind seit Dezember 2012 im Bio-Fachhandel gelistet und in verschiedenen Variationen erhältlich:

Bio- Riesengarnelen ohne Kopf mit Schale

Bio-Tagliatelle mit Bio-Garnelen in einer Bio-Kräutersauce

Bio-Tagliatelle mit Bio-Lachs vom Grill in einer Bio-Kräutersauce

Die Pasta kann in weniger als 15 Minuten in der Pfanne zubereitet werden. Mit einer Haltbarkeit von bis zu 7 Monaten lassen Sie sich auch auf Vorrat kaufen und zu einem späteren Zeitpunkt zubereiten – der natürliche Geschmack bleibt dabei erhalten. „Mit unseren neuen Pastagerichten bedienen wir die stetig steigende Nachfrage nach Convenience-Produkten seitens der Endverbraucher und sprechen gleichzeitig bioaffine Konsumenten an“, ist Vertriebsleiter Stefan Eßmann vom Erfolg der Produktinnovation überzeugt.

 

Die Gerichte bieten den Verbrauchern nicht nur eine schnelle und leckere Mahlzeit, sondern enthalten auch das Ristic-Versprechen „Genuss mit gutem Gewissen“: Garnelen mit dem Bio-Siegel stammen aus biologischen Aquakulturen. Bestandserhaltender Wildfang sowie die anerkannt biologische Aufzucht von Garnelen kennzeichnen die Philosophie von Ristic seit langem. Bereits 2002 begann das Unternehmen, in Costa Rica in den nachhaltigen Wildfang von Garnelen zu investieren und eine ökologisch ausgerichtete und zertifizierte Aquakultur zu etablieren. Die Produkte aus Costa Rica sind von Naturland, Friend of the Sea und nach EU-Biorichtlinien zertifiziert. Zu erwerben sind die zertifizierten Produkte aus ökologisch ausgerichteten Aquakulturen im Lebensmitteleinzelhandel.

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Februar 2012: DLG-Auszeichnung in Gold für Ristic-Garnelen

Die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) hat im Rahmen der BioFach, der Weltleitmesse für Bio-Erzeugnisse, Bio-Garnelen der Ristic AG mit dem Goldenen Preis für Bio-Produkte ausgezeichnet. Die DLG testete die Produkte auf Genuss (technologisch fehlerfreie Herstellung/sensorische Analyse), Gebrauch/Handling (Zubereitungsprüfung, Verpackungsprüfung) und Deklarationswahrheit (Laboranalysen, Deklarationsprüfung).

Die DLG bestätigt mithilfe umfangreicher Testkriterien die hohe Qualität der Garnelen. Experten prüften 1015 Lebensmittel aus ökologischer Herstellung von 190 Unternehmen. Bestandserhaltender Wildfang sowie die anerkannt biologische Aufzucht von Garnelen kennzeichnen die Philosophie von Ristic seit langem.

Bereits 2002 begann das Unternehmen in Costa Rica in den nachhaltigen Wildfang von Garnelen zu investieren und eine ökologisch ausgerichtete und zertifizierte Aquakultur zu etablieren. Die Produkte aus Costa Rica sind von Naturland, Friend of the Sea und nach EU-Biorichtlinien zertifiziert. Das DLG-Vorstandsmitglied Claudia Müller überreichte die Urkunde an Peter Ristic im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung am 16. Februar 2012.


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Januar 2012: Wie Unternehmen und Marke einander versprochen sind

Die Nachhaltigkeitsexpertin und DFB-Nachhaltigkeitsbeauftragte Dr. Alexandra Hildebrandt interviewte Peter Ristic zu Trends in der Branche sowie nachhaltigen Projekten der Ristic AG.

Das Interview können Sie sich hier als pdf herunterladen.

13.12.2011: Ristic stellt neue Convenience-Produkte vor

Fast wie beim Italiener um die Ecke: Ab sofort bietet die Ristic AG für den Handel tiefgekühlte Pastagerichte mit Meeresfrüchten an. Die Convenience-Variationen verbinden schmackhafte Tagliatelle und feinste Meeresfrüchte in einer einzigartigen Kombination.


„Durch unsere neuen Pastagerichte mit Meeresfrüchten bringen wir ein Stück Italien auf die Teller der Verbraucher“, sagt Michael Struffert, Vorstandsvorsitzender der Ristic AG. „Die mit Meeresfrüchten und einer Kräuter-Knoblauchsoße geschmacklich fein abgestimmten Nudeln sind in wenigen Minuten zubereitet und überzeugen durch beste Qualität.“ Die Tagliatelle-Nester, die bereits auf der Anuga 2011 für großes Interesse sorgten, gibt es in verschiedenen mediterranen Variationen. Je nach Geschmack kann man sie zum Beispiel mit gegrillten Garnelen, mit Garnelen und Tintenfischtuben oder mit gegrillten Scallops bestellen. Die Variante mit gegrillten Garnelen ist zudem in kompletter Bioqualität erhältlich – von den Nudeln über die Meeresfrüchte bis hin zur Soße.

Die Pasta kann in weniger als 15 Minuten in der Mikrowelle oder in der Pfanne zubereitet werden und bietet den Verbrauchern eine schnelle und leckere Mahlzeit. Gerade für Kunden, die das Besondere lieben, aber wenig Zeit in der Küche verbringen wollen, sind die neuen Pastagerichte ideal. Mit einer Haltbarkeit von bis zu 15 Monaten lassen sie sich auch auf Vorrat kaufen und zu einem späteren Zeitpunkt zubereiten – der natürliche Geschmack bleibt dabei voll erhalten.

Die Ristic AG ist das erste Unternehmen, das dem Lebensmitteleinzelhandel diese Kombination anbieten kann. „Mit unseren neuen Pastagerichten bedienen wir die stetig steigende Nachfrage nach Convenience-Produkten seitens der Endverbraucher und sprechen gleichzeitig bioaffine Konsumenten an“, ist Vertriebsleiter Stefan Eßmann vom Erfolg der Produktinnovation überzeugt.

Ristic AG
Ristic ist führender Anbieter bei der Produktion und Vermarktung von Meeresfrüchten. Die Produktpalette reicht vom Garnelen Grill-Spieß bis zum tiefgekühlten Fertiggericht. Als einziger Hersteller in Deutschland bietet Ristic vom Institut für Marktökologie (IMO) und von Naturland ökologisch zertifizierte Zucht-Garnelen auf dem europäischen Markt an. Ristic hält damit eine Ausnahmeposition unter den Importeuren von rohen Garnelen. Das Unternehmen steuert vom fränkischen Firmensitz in Oberferrieden aus die weltweiten Import-, Vertriebs- und Service-Aktivitäten. Ristic beschäftigt insgesamt rund 250 feste Mitarbeiter und erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 50 Millionen €.


Ansprechpartner:

komm.passion GmbH
Alexander Hennig
Holzstaße 2 – 40221 Düsseldorf
Tel. +49 211 600 46-242
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10.11.2011: 13 DLG-Medaillen für Ristic-Produkte

Die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) hat Produkte der Ristic AG mit drei Gold-, neun Silber- und einer Bronzemedaille ausgezeichnet. Damit wird die hohe Qualität der Garnelen basierend auf umfangreichen Testkriterien bestätigt. „Schon immer legen wir bei Ristic höchsten Wert auf hervorragende Qualität und Lebensmittelsicherheit. Nur so können wir den Verbrauchern die bestmöglichen Produkte anbieten“, erklärt Michael Struffert, Vorstandsvorsitzender der Ristic AG. Und Vertriebsleiter Stefan Eßmann ergänzt: „Vor allem die positive Bewertung unserer fünf Bio-Produkte zeigt, dass wir mit unserer Nachhaltigkeitsstrategie den richtigen Weg eingeschlagen haben.“


Die vom DLG-Testzentrum ausgezeichneten Ristic-Produkte reichen vom Garnelen-Grillspieß über die pfannenfertigen „King Prawns“ bis hin zu Bio-Garnelen aus anerkannt biologischer Aufzucht – mariniert, im crossen Teigmantel oder pur. Bei den internationalen Tests standen insgesamt 5.640 Lebensmittel von 384 Herstellern auf dem Prüfstand.

Die Ristic-Produkte wurden einer umfassenden sensorischen Analyse unterzogen und um weitere Laboruntersuchungen und eine Verpackungs- und Kennzeichnungsprüfung ergänzt. Die DLG-Tester wiesen darin sowohl eine sorgfältige Rohstoffauswahl als auch eine optimale Verarbeitung und Zubereitung nach. Am Ende der weitreichenden Tests stand die Auszeichnung „DLG-prämiert“ in Gold, Silber oder Bronze.

Bestandserhaltender Wildfang sowie die anerkannt biologische Aufzucht von Garnelen kennzeichnen die Philosophie von Ristic seit langem. Schon 2002 begann das Unternehmen, in Costa Rica in den nachhaltigen Wildfang von Garnelen zu investieren und eine ökologisch ausgerichtete und zertifizierte Aquakultur zu etablieren. Die Produkte aus Costa Rica sind von Naturland, Friend of the Sea und nach EU-Biorichtlinien zertifiziert. Seit zwei Jahren treibt der Seafood-Spezialist in Zusammenarbeit mit der Deutschen Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) zudem die naturnahe Aufzucht von Garnelen in indischen Seen voran. Die aus dem Projekt entstandenen DLG-prämierten „Rosenberg-Garnelen“ sind im Handel erhältlich.

Die ausgezeichneten Ristic-Produkte im Überblick
(Bestnote in der Bewertungsskala: 5):


Bezeichnung

Gesamtnote

Prämierung

1. Bio-Garnelen, gekocht

5

Gold

2. Bio-Garnelenspieße, roh

5

Gold

3. Riesengarnelenschwänze, gewürzt

5

Gold

4. King Prawns, roh

4,8

Silber

5. Riesengarnelenschwänze, roh

4,8

Silber

6. Riesengarnelenschwänze, natur

4,8

Silber

7. Garnelenspieße, natur

4,8

Silber

8. Rosenberg-Garnelen, mit Würzöl

4,7

Silber

9. Riesengarnelenschwänze, gewürzt

4,7

Silber

10. King Prawns, gewürzt

4,7

Silber

11. Bio-Garnelen, gewürzt

4,7

Silber

12. Bio-Garnelen, Crispy Style

4,7

Silber

13. Garnelenspieße, provencal

4,5

Bronze


Weitere Informationen zu den prämierten Produkten von Ristic finden Sie auf unserer Website www.ristic.com

Ristic AG
Ristic ist führender Anbieter bei der Produktion und Vermarktung von Meeresfrüchten. Die Produktpalette reicht vom Garnelen Grill-Spieß bis zum tiefgekühlten Fertiggericht. Als einziger Hersteller in Deutschland bietet Ristic vom Institut für Marktökologie (IMO) und von Naturland ökologisch zertifizierte Zucht-Garnelen auf dem europäischen Markt an. Ristic hält damit eine Ausnahmeposition unter den Importeuren von rohen Garnelen.
Das Unternehmen steuert vom fränkischen Firmensitz in Oberferrieden aus die weltweiten Import-, Vertriebs- und Service-Aktivitäten. Ristic beschäftigt insgesamt rund 250 feste Mitarbeiter und erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 50 Millionen €.


Ansprechpartner:

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Alexander Hennig
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12.07.2011: Zeichen stehen bei Ristic im Jubiläumsjahr auf Wachstum

Die Ristic AG, fränkischer Seafood-Spezialist und deutscher Marktführer im Bereich Tiefkühlgarnelen, setzt im Jahr des 50. Jubiläums auf Wachstum und gründet Tochterfirmen im europäischen Ausland. So entsteht im Juli 2011 zunächst die „Ristic France“. In den kommenden Monaten werden dann weitere Ableger in Europa folgen. „Unser strategisches Ziel ist es, noch näher an die ausländischen Märkte heranzurücken“, erklärt Vorstandsvorsitzender Michael Struffert. „Vor allem die europäischen Nachbarländer bieten für uns interessante Wachstumschancen, die wir mithilfe unserer Tochterfirmen nutzen wollen.“


Um die Kunden im In- und Ausland auch im Internet noch zielgerichteter ansprechen zu können, hat Ristic seine Unternehmenswebsite www.ristic.com entsprechend inhaltlich und grafisch neu gestaltet. „Viele Vertriebsverantwortliche von Einzelhandelsunternehmen informieren sich über Produktinnovationen und Lieferanten immer häufiger fast ausschließlich im Internet“, sagt Stefan Eßmann, Vertriebsleiter der Ristic AG. „Unsere neue Website bietet alle wichtigen Informationen zum Unternehmen, zu unseren Projekten und zu den Produkten – kompakt und übersichtlich dargestellt.“

Auch Journalisten und interessierte Verbraucher finden auf www.ristic.com eine Anlaufstelle für News und Informationen rund um die Ristic AG.

Ristic AG
Ristic ist führender Anbieter bei der Produktion und Vermarktung von Meeresfrüchten. Die Produktpalette reicht vom Garnelen-Grill-Spieß bis zum tiefgekühlten Fertiggericht. Als einziger Hersteller in Deutschland bietet Ristic vom Institut für Marktökologie (IMO) und von Naturland ökologisch zertifizierte Zucht-Garnelen auf dem europäischen Markt an. Ristic hält damit eine Ausnahmeposition unter den Importeuren von rohen Garnelen.
Das Unternehmen steuert vom fränkischen Firmensitz in Oberferrieden aus die weltweiten Import-, Vertriebs- und Service-Aktivitäten. Ristic beschäftigt insgesamt rund 250 feste Mitarbeiter und erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 50 Millionen €.

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14.03.2011: Ristic AG feiert 50 Jahre puren Genuss

2011 steht beim fränkischen Meeresfrüchte-Spezialisten ganz im Zeichen des Firmenjubiläums.


Seit 50 Jahren liegt das Zentrum feinster Meeresfrüchte-Spezialitäten in Franken. „Diesen Erfolg wollen wir natürlich in diesem Jahr mit denen feiern, die uns all die Jahre unterstützt und wohlwollend begleitet haben – sowohl mit unseren Mitarbeitern, als auch mit Lieferanten, Kunden und Verbrauchern“, sagt Peter Ristic, Aufsichtsratsvorsitzender des Unternehmens. Geplant sind im Jubiläumsjahr unter anderem gezielte Aktivitäten am Point of Sale in Kooperation mit dem Handel. „Auf unterschiedlichen, auch selbst initiierten Veranstaltungen – beispielsweise auf der Anuga – wollen wir uns auch der Diskussion rund um das Thema ,nachhaltiges Wirtschaften’ stellen“, erklärt Ristic mit Blick auf die kommenden Monate.

Zeichen stehen auf Wachstum
Zudem wird im Jubiläumsjahr in modernste Technik investiert: „Dadurch wollen wir den Unternehmenserfolg langfristig sichern“, erklärt Michael Struffert, Vorstandsvorsitzender der Ristic AG. „Mit einer neuen Grilllinie können wir unser Convenience-Sortiment nun konsequent erweitern.“ Die hochwertigen Garnelen mit echtem Grillgeschmack sind nach der Produktion bereits verzehrfertig und bieten so besten Grillgenuss direkt nach dem Auftauen.

Um eine optimale Haltbarkeit der Produkte zu erzielen und die Unversehrtheit des sensiblen Packgutes auf seiner Reise zum Kunden zu bewahren, setzt das Unternehmen auf eine zusätzliche Verpackungsanlage, die die Produkte mit einer „3D-Technik“ ansprechend verpackt. „Die hochflexible Anlage ermöglicht individuelle Verpackungen nach Maß ohne Umrüstzeiten“, sagt Michael Struffert. „Für die Zukunft sind wir damit bestens aufgestellt.“

Seit 1961 steht der Name Ristic für Innovation. Als Garnelen bei vielen Verbrauchern noch als exotische Spezialität galten, begann die Ristic AG damit, die schönsten Früchte des Meeres aus fernen Ländern auf den heimischen Tisch zu bringen. In den vergangenen 50 Jahren hat sich das Unternehmen vom reinen Importeur zum weltweit agierenden Seafood-Spezialisten entwickelt. Heute reicht die Produktpalette von rohen Meeresfrüchten über Grill-Spieße bis zum tiefgekühlten Fertiggericht.

Ristic AG
Ristic ist führender Anbieter bei der Produktion und Vermarktung von Meeresfrüchten. Die Produktpalette reicht vom Garnelen Grill-Spieß bis zum tiefgekühlten Fertiggericht. Als einziger Hersteller in Deutschland bietet Ristic vom Institut für Marktökologie (IMO) und von Naturland ökologisch zertifizierte Zucht-Garnelen auf dem europäischen Markt an. Ristic hält damit eine Ausnahmeposition unter den Importeuren von rohen Garnelen.

Das Unternehmen steuert vom fränkischen Firmensitz in Oberferrieden aus die weltweiten Import-, Vertriebs- und Service-Aktivitäten. Ristic beschäftigt insgesamt rund 250 feste Mitarbeiter und erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 50 Millionen €.

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24.11.2010: 13 DLG-Medaillen für Ristic-Produkte

Die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) hat Produkte der Ristic AG mit sieben Gold-, fünf Silbermedaillen und einer Bronzemedaille ausgezeichnet.

Damit wird die hohe Qualität der Garnelen basierend auf umfangreichen Testkriterien bestätigt. „Wir legen höchsten Wert auf einwandfreie Qualität, um den Verbrauchern das bestmögliche Produkt anbieten zu können“, erklärt Michael Struffert, Vorstandsvorsitzender der Ristic AG. „Vor allem die höchste Bewertung unserer fünf Bio-Produkte zeigt, dass wir mit unserer Nachhaltigkeitsstrategie den richtigen Weg eingeschlagen haben.“

Die vom DLG-Testzentrum ausgezeichneten Ristic-Produkte reichen vom Garnelen-Grillspieß über die pfannenfertigen „King Prawns“ bis hin zu Bio-Garnelen aus anerkannt biologischer Aufzucht. Bei den internationalen Tests standen insgesamt 5.200 Lebensmittel auf dem Prüfstand.

Die Ristic-Produkte wurden einer umfassenden sensorischen Analyse unterzogen, die um weitere Laboruntersuchungen und eine Verpackungs- und Kennzeichnungsprüfung ergänzt wurde. Die DLG-Tester wiesen darin sowohl eine sorgfältige Rohstoffauswahl als auch eine optimale Verarbeitung und Zubereitung nach. Am Ende der weitreichenden Tests stand die Auszeichnung „DLG-prämiert“ in Gold, Silber oder Bronze.

Bestandserhaltender Wildfang sowie die anerkannt biologische Aufzucht von Garnelen kennzeichnen die Philosophie von Ristic seit langem. Schon 2002 begann das Unternehmen, in Costa Rica in den nachhaltigen Wildfang von Garnelen zu investieren und eine ökologisch ausgerichtete und zertifizierte Aquakultur zu etablieren. Zuletzt wurde in Zusammenarbeit mit der Deutschen Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) das „Lake-Shrimps“-Projekt ins Leben gerufen, das die naturnahe Aufzucht von Garnelen in indischen Stauseen vorantreibt. Die Produkte der Ristic AG sind von Naturland, Friends of the Sea und nach EU-Biorichtlinien zertifiziert.

Die ausgezeichneten Ristic-Produkte im Überblick
(Bestnote in der Bewertungsskala: 5)

Bezeichnung

Gesamtnote

Prämierung

1. Gourmet Garnelenspieße barbeque

5

Gold

2. Ristic King Prawns provencal

5

Gold

3. Ristic Bio Garnelenspieße

5

Gold

4. Bio Garnelen gekocht

5

Gold

5. Bio Garnelen Bio Organic

5

Gold

6. Bio Organic Crispy

5

Gold

7. Bio Organic provencal

5

Gold

8. Riesengarnelenschwänze roh mit Schale ohne Kopf

4,9

Silber

9. Ristic King Prawns roh

4,9

Silber

10. Costa Rica Shrimps gekocht

4,7

Silber

11. Costa Rica Shrimps roh

4,9

Silber

12. Gourmet Garnelenspieße provencal

4,7

Silber

13. Gourmet Garnelenspieße natur

4,5

Bronze



Weitere Informationen zu den prämierten Produkten von Ristic finden Sie auf der Internetseite der DLG unter http://www.dlg.org/fischtest.html und auf dieser Homepage!

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Ristic ist führender Anbieter bei der Produktion und Vermarktung von Meeresfrüchten. Die Produktpalette reicht vom Garnelen Grill-Spieß bis zum tiefgekühlten Fertiggericht. Als einziger Hersteller in Deutschland bietet Ristic vom Institut für Marktökologie (IMO) und von Naturland ökologisch zertifizierte Zucht-Garnelen auf dem europäischen Markt an. Ristic hält damit eine Ausnahmeposition unter den Importeuren von rohen Garnelen.

Das Unternehmen steuert vom fränkischen Firmensitz in Oberferrieden aus die weltweiten Import-, Vertriebs- und Service-Aktivitäten. Ristic beschäftigt insgesamt rund 250 feste Mitarbeiter und erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 50 Millionen €.

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14.04.2010: Ristic-Garnelen nach EU-Biorichtlinien zertifiziert

Die Bio-Garnelen von Ristic aus Costa Rica sind nun auch nach den strengen EU-Richtlinien zertifiziert worden. Als eines der ersten Unternehmen weltweit kann der Seafood-Spezialist damit Garnelenprodukte mit EU-Prüfsiegel anbieten. Zu erwerben sind die zertifizierten Produkte aus ökologisch ausgerichteten Aquakulturen im Lebensmitteleinzelhandel.

„Die Zertifizierung unserer Garnelen aus Costa Rica nach EU-Biorichtlinien  beweist eindrucksvoll, dass sich langjähriges Engagement für eine nachhaltige und ökologische Garnelenproduktion lohnt“, sagt Michael Struffert, Vorstandsvorsitzender der Ristic AG. „Es ist ein gutes Gefühl, sich auch von staatlicher Seite in seiner Strategie bestätigt zu wissen.“

Von dieser Strategie ist auch Vertriebsleiter Stefan Eßmann überzeugt: „Auf dem europäischen Markt werden Bioprodukte immer wichtiger. Die Nachfrage wird weiter steigen. Mit dem neuen Zertifikat untermauern wir die konsequente Positionierung von Ristic als Produzenten von hochwertigen Bio-Garnelen.“

Die Zertifizierung belegt, dass die Produkte aus artgerechten Tierhaltungspraktiken stammen und mit Biofutter aufwachsen - selbstverständlich frei von gentechnischen Veränderungen. Die EU-Bioverordnung garantiert dabei nicht nur die Kontrolle von biologischen Lebensmitteln und Getränken, die innerhalb der EU produziert und verarbeitet wurden, sondern auch von Bioerzeugnissen von außerhalb der EU.

Neben den EU-Biorichtlinien erfüllen die Garnelen aus Costa Rica auch die Naturland-Voraussetzungen für ökologisch nachhaltige Produkte. Der unabhängige Verband bewertet ökologische, soziale und ökonomische Aspekte.

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Das Unternehmen steuert vom fränkischen Firmensitz in Oberferrieden aus die weltweiten Import-, Vertriebs- und Service-Aktivitäten. Ristic beschäftigt insgesamt rund 250 feste Mitarbeiter und erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 50 Millionen €.



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09.12.2009: Ristic AG erhält Preis für Unternehmensethik

Der mittelständische Seafood-Spezialist Ristic hat den Preis für Unternehmensethik 2010 erhalten. Mit der mit 10.000 Euro dotierten Auszeichnung würdigt das Deutsche Netzwerk Wirtschaftsethik  (DNWE) das langfristige nachhaltige Wirtschaften und das sozial-ökologische Engagement der Ristic AG. 

In den vergangenen Jahren wurden unter anderem Novartis, Faber-Castell und Puma ausgezeichnet.

Bereits seit 2002 engagiert sich die Ristic AG in Costa Rica, um dort eine ganzheitliche Strategie für bestandserhaltenden Garnelen-Wildfang und ökologisch ausgerichtete Aquakulturen zu implementieren. Dafür setzte das mittelständische Unternehmen auf zwei Public-Private-Partnership-Projekte sowie eine langfristige Kooperation mit der Universidad de Costa Rica. „Zur Verbesserung der Standards, Hygiene und Produktqualität haben wir 2006 zudem eine für Mittelamerika einzigartige, nach europäischen Richtlinien geplante Verarbeitungsfabrik errichtet, mit der wir in der strukturschwachen Region 250 Arbeitsplätze schaffen konnten“, sagt Peter Ristic, Aufsichtsratsvorsitzender der Ristic AG. Die Garnelen aus Costa Rica wurden unter anderem nach EU-Bio-Richtlinien sowie von der Organisation „Friends of the Sea“ zertifiziert.

Auch 2009/2010 steht das sozial-ökologische Engagement für Ristic weiter im Fokus: In Indien fördert das Unternehmen die Professionalisierung einer nachhaltigen Aufzucht von Süßwassergarnelen, die unter quasi-natürlichen Bedingungen in Stauseen ausgesetzt und ohne Futterzusatz oder Antibiotika gezüchtet und abgefischt werden. In einem weiteren Projekt engagiert sich die Ristic AG für die Aufforstung von Mangroven, die neben Korallenriffen und tropischen Regenwäldern zu den produktivsten Ökosystemen der Erde zählen.

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09.12.2009: Sozial-ökologische Verantwortung ernst genommen

Nachhaltiges Engagement gehört bei der Ristic AG zur Unternehmensphilosophie. Die ganzheitlich ausgerichtete Firmenstrategie zielt darauf ab, die Biodiversität des Meeres zu erhalten und eine nachhaltige Nutzung der maritimen Ressourcen für alle zu sichern.


Weitere Informationen zu unserer nachhaltigen Produktion finden Sie in unserem CSR-Folder.


09.10.2009: Engagement in Indien

In Indien startete die Ristic AG zwei neue sozial-ökologische Projekte. Das Unternehmen engagiert sich vor Ort für eine nachhaltige Garnelenaufzucht und die Aufforstung von Mangroven.


Ökologisch erzeugte Lebensmittel liegen bei den Verbrauchern voll im Trend. Mit der steigenden Nachfrage erhöhen sich jedoch auch die Herausforderungen an die produzierenden Unternehmen, denn das Marktwachstum kann durch die derzeitige Erzeugungsmenge kaum aufgefangen werden. Ristic hat die Zeichen der Zeit schon vor vielen Jahren erkannt. Die ganzheitlich ausgerichtete Firmenstrategie des Unternehmens zielt darauf ab, die Biodiversität des Meeres zu erhalten und eine nachhaltige Nutzung der maritimen Ressourcen für alle zu sichern. Dieses Engagement wird nun noch weiter ausgebaut. In Indien startet Ristic zwei neue sozial-ökologische Projekte – die Aufzucht naturnaher Garnelen und die Aufforstung von Mangroven.

Für Indien sind die Einnahmen aus der Fischwirtschaft mit einer Gesamtproduktion von Fischen, Mollusken und Crustaceen zwischen 3,3 und 3,7 Millionen Tonnen jährlich essentiell für das Volkseinkommen. Das „Lake-Shrimps“-Projekt der Ristic AG, das mit der Deutschen Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) verwirklicht werden soll, hat zum Ziel, eine naturnahe und ökologisch verträgliche Aufzucht von Süßwasser-Garnelen zu fördern.

Um die naturnahen Lake-Shrimps aufzuziehen, werden zunächst die Larven der Riesenflussgarnele von einheimischen Fischern an Flussmündungen abgefischt und dann unter quasi-natürlichen Bedingungen in Stauseen ausgesetzt. Die adulten Tiere können nach einigen Monaten gefangen werden. Da aufgrund der großen Fläche der Seen der Einsatz von Antibiotika, Wachstumshormonen und Futtermitteln so gut wie wirkungslos bleiben würde, kann sichergestellt werden, dass die Riesengarnelen unter natürlichen Bedingungen aufwachsen.

Strategischer Beitrag zur Armutsbekämpfung
Neben dem ökologischen Fokus zeichnet sich das neue PPP-Projekt von Ristic durch eine starke soziale Komponente aus. Der Schwerpunkt liegt dabei zunächst auf der Professionalisierung der Infrastruktur und Logistik vor Ort. Gegenwärtig verdirbt beim Abtransport ein Großteil der Garnelen – zum Beispiel durch unzureichende Kühlungsvorrichtungen. Nur mithilfe einer qualitativ hochwertigen Infrastruktur können die Fänge tatsächlich ausgeschöpft werden. Von der Investition profitieren die lokalen Fischer. Zudem gewinnen sie durch die von Ristic gegebene langjährige Abnahmegarantie Planungssicherheit. Auf diese Weise werden die Voraussetzungen für indische Fischerkommunen und Transportunternehmen geschaffen, Garnelen in „Bio-Qualität“ aufzuziehen. Aufgrund ihrer bräunlichen Färbung unterscheiden sich die indischen Stausee-Garnelen deutlich von Tieren aus konventioneller Zucht mit einer bläulich-rötlichen Färbung, was Kontrollen erleichtert und die Wahrscheinlichkeit einer Beimischung von konventionellen Zuchtgarnelen verringert.

Mit Blick auf die künftige Marktpositionierung der Lake-Shrimps soll in einem zweiten Schritt gemeinsam mit lokalen Kooperationspartnern ein Konzept für eine ökologische Larvenaufzucht entwickelt werden. Den beteiligten Fischerkommunen wird damit eine hervorragende ökonomische Chance geboten, die gestiegene Nachfrage nach Garnelen aus nachhaltiger Produktion zu bedienen, die gerade in den letzten Jahren immer stärker in den Fokus des Einkaufs und der Vermarktungsstrategien der internationalen Garnelenwirtschaft gerückt sind. Integraler Bestandteil der internationalen Vermarktung ist dabei ein deutsch-indischer Stakeholderdialog über nachhaltige Garnelenwirtschaft und lokale Entwicklung. Das Ziel ist letztlich, der indischen Stausee-Garnele künftig einen festen Platz im Produktportfolio von Ristic zuzuweisen.

Schutz wichtiger Lebensräume
Das Engagement der Ristic AG beschränkt sich jedoch nicht nur auf die Garnelenaufzucht, sondern stellt zusätzlich die neben Korallenriffen und den tropischen Regenwäldern produktivsten Ökosysteme der Erde in den Mittelpunkt – die Mangroven. Das Wurzelwerk der Mangrovenbäume und das sich zwischen den Wurzeln sammelnde Sediment sind Lebensraum sowie wichtige Laich- und Aufwuchsgebiete für Fische, Krebse und Garnelen. Überall, wo die Mangrovenwälder großflächig abgeholzt wurden, gehen die Erträge der Küstenfischerei drastisch zurück. Die Ristic AG engagiert sich daher für die Aufforstung von Mangroven. Das Programm an der indischen Westküste im District Ratnagiri wurde ins Leben gerufen, um diesen gerade für Garnelen wichtigen Lebensraum zu schützen.

Bisher wurden fast 20.000 Mangroven zur Aufforstung der zum Beispiel durch exzessive Aquakultur zerstörten Küstengebiete eingepflanzt. Zudem finanziert das Unternehmen eine eigene Aufwuchsstation für Mangrovenpflanzen, die kontinuierlich ausgesetzt werden und so zukünftig ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten sollen.


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09.10.2009: Drei Fragen an Peter Ristic zum Projekt Lake-Shrimps

Mit dem Projekt „Lake-Shrimps“ engagiert sich die Ristic AG in Indien für eine naturnahe und ökologisch verträgliche Aufzucht von Süßwasser-Garnelen. Zu den Zielen des Projekts äußert sich Peter Ristic im Interview.


Warum engagieren Sie sich mit dem Lake-Shrimps-Projekt gerade in Indien?

Neben Mittelamerika zählt Indien zu den wichtigsten Herkunftsregionen von Süßwasser-Garnelen. Schon seit vielen Jahren beziehen wir qualitativ hochwertige Garnelen aus diesem Land. Daher ist dieses Engagement ein logischer Schritt aus unserem bisherigen unternehmerischen Handeln. Bislang haben wir in Mittelamerika sehr positive Erfahrungen mit sozialökologischen Projekten sammeln können. Es ist uns ein großes Anliegen, nachhaltige Projekte auch in weiteren Ländern wie eben zum Beispiel in Indien fest zu verankern.


Welche Bedeutung hat das Projekt für die Ristic AG?

Die ganzheitlich ausgerichtete Unternehmensstrategie der Ristic AG zielt darauf ab, die Biodiversität des Meeres zu erhalten und eine nachhaltige Nutzung der maritimen Ressourcen für alle zu sichern. Seit vielen Jahren setzen wir uns weltweit für eine nachhaltige Entwicklung der Garnelenfischerei ein. Unser Engagement in Indien stellt dabei den nächsten Schritt dar. Wir erhoffen uns einen Wettbewerbsvorteil durch den frühen Eintritt in den indischen Markt für zertifizierte Garnelen. Von der Einführung der Lake-Shrimps in unser Warensortiment erwarten wir uns mittelfristig eine bessere Positionierung auf dem internationalen Markt für nachhaltig hergestellte maritime Produkte.


Wann werden die Lake-Shrimps in den deutschen Handel kommen?

Zunächst werden wir genau beobachten, wie sich das Projekt vor Ort entwickelt und welche Fangmengen wir genau erzielen können. Die Hauptfangzeit der Lake-Shrimps ist im Februar und März, die Fangzeit endet im August. Es handelt sich also um ein saisonales Produkt. Wir planen daher, die naturnahen indischen Garnelen auch saisonal in den Handel zu bringen. Einen genauen Zeitpunkt können wir leider noch nicht nennen. Wir hoffen, dass es schon 2010 die ersten Lake-Shrimps im deutschen Handel zu kaufen gibt.


Ansprechpartner:

komm.passion GmbH
Christian Jacobs
Holzstaße 2 – 40221 Düsseldorf
Tel. +49 211 600 46-100
Fax +49 211 600 46-200
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09.10.2009: Unternehmensporträt: Spezialisiert auf Meeresfrüchte

Die Ristic AG ist ein weltweit agierender Seafood-Spezialist. Die Kernkompetenz des Unternehmens liegt auf dem Gebiet der Garnelen. Die Produktpalette reicht von rohen Meeresfrüchten über Grillspieße bis zum Fertiggericht. Nach wie vor ist dem 1961 in Nürnberg gegründeten Unternehmen dabei ein nachhaltiger Wildfang genauso wichtig wie die anerkannt biologische Aufzucht von Garnelen nach Naturland Richtlinien.


Neben dem Einzelhandel zählen die weiterverarbeitende Industrie sowie der Großhandel und die Gastronomie zu den Kunden des Unternehmens. Ristic bietet ihnen die gesamte Palette vom Großgebinde bis zur edel gestalteten Handelsmarke in Beutel oder Faltschachtel. Mittlerweile liefert die Firma ihre Produkte in die meisten europäischen Länder. 30 Prozent ihres Umsatzes erzielt die Ristic AG bereits in internationalen Märkten.

Seit 1991 verfügt die Ristic AG am Firmensitz in Franken über eine in Deutschland einzigartige Produktionsanlage zur Veredelung von Warmwassergarnelen. Dort werden jährlich etwa 6.500 Tonnen Garnelen nach den Wünschen der Kunden verarbeitet. Neben diesem Tochterunternehmen, der Prime Catch Seafood GmbH in Oberferrieden, zählt heute auch die Rainbow Export Processing SA in Puntarenas/Costa Rica zur weltweit agierenden Unternehmensgruppe. Der Produktionsbetrieb zur Verarbeitung von Garnelen dient der weiteren Verbesserung der Standards, der Hygiene und der Produktqualität vor Ort im Herkunftsland der Garnelen. Im Jahr 2006 nahm die für Mittelamerika einzigartige, nach europäischen Richtlinien geplante Produktionsanlage zur Selektion, Bearbeitung und Tieffrostung von Garnelen ihren Betrieb auf.

Ristic verfügt zudem über ein hauseigenes Labor und gehört, nicht zuletzt dank des erweiterten Kühlhauses mit einer Kapazität von rund 5.500 Palettenstellplätzen, zu den Spezialisten in der Produktion und Vermarktung von Meeresfrüchten.

Weltweit gesicherte Qualität
Um die Qualität der Produkte garantieren zu können, entwickelte die Ristic AG bereits 2003 ein Konzept zur „Neuausrichtung der Garnelenbeschaffung“. Dieses sieht die Ergänzung und Ausweitung der Produktionsländer um Süd- und Mittelamerika vor. Ziel ist die Zusammenführung von Fang, Zucht, Produktion und Vertrieb. Das Unternehmensziel: Die vermehrte Einflussnahme (Qualitätssicherung) auf den ganzheitlichen Prozess.

Regelmäßig kontrollieren eigene Mitarbeiter weltweit die Lieferländer und überprüfen vor Ort die vom Unternehmen vorgegebenen Qualitätsstandards. Diese ständigen Kontrollen sowie die regelmäßigen Qualitätsprüfungen erlauben es der Firma, ihre Produkte mit einem Gütesiegel auszuzeichnen.

Moderne Produktionsanlagen, rationelle Verpackungsstraßen sowie ein zeitgemäßes Umpack-Center garantieren die zuverlässige und schnelle Fertigung der Produkte. Alle Arbeitsabläufe sind dabei im Sinne eines modernen Quality-Managements organisiert und sichern die Produktqualität. Dies bestätigt nicht zuletzt die Zertifizierung durch die ISA International Supplier Auditing Germany.

Sozial-ökologische Verantwortung
Ristic ist zurzeit der einzige Betrieb in Deutschland, der vom Institut für Marktökologie (IMO) und von Naturland ökologisch zertifizierte Zuchtgarnelen auf dem europäischen Markt anbietet. Ristic hält damit eine Ausnahmeposition unter den Importeuren von rohen Garnelen.

Bestandserhaltender Wildfang sowie die Aufzucht in artgerechten, naturnahen Aquakulturen kennzeichnen die Philosophie der Ristic AG seit langem. Schon 2002 hat das Unternehmen begonnen, in den Wildfang von Garnelen an der pazifischen Küste von Costa Rica zu investieren. Zudem etablierte Ristic vor Ort eine nachhaltige, ökologisch ausgerichtete und zertifizierte Garnelenzucht in Costa Rica. Dies bedeutet, dass die Aufzucht mit Bio-Futter, ohne Einsatz von Antibiotika und Chemikalien erfolgt. So wird die Biodiversität des Meeres erhalten und eine nachhaltige Nutzung der maritimen Ressourcen für alle gesichert.

Für die Zukunft plant das Unternehmen ein sozial-ökologisches Projekt in Indien, dass die Aufzucht naturnaher Garnelen in indischen Stauseen unterstützen soll – ganz ohne Antibiotika, Wachstumshormone und Futtermittel. Neben dem ökologischen Fokus zeichnet sich das neue PPP-Projekt durch eine starke soziale Komponente aus, denn der Schwerpunkt liegt zunächst auf der Professionalisierung der Infrastruktur und Logistik vor Ort. Von den Investitionen profitieren die ortsansässigen Fischer.

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09.10.2009: Ristic AG - Daten und Fakten

Die Ristic AG ist seit 1961 im Im- und Exportgeschäft von Meeresfrüchten erfolgreich. Mit rund 250 Mitarbeitern erwirtschaftete sie 2010 rund 50 Mio. Euro Umsatz.
Weitere interessante Daten und Fakten stehen für Sie hier zum Download bereit.

20.08.2009: Naturnahe Garnelen aus indischen Stauseen

Die Ristic AG präsentiert auf der diesjährigen Anuga, die vom 10. bis 14. Oktober 2009 in Köln stattfindet, ein neues sozial-ökologisches Projekt, mit dem das Unternehmen die nachhaltige Produktion von Garnelen weiter vorantreibt.

Das sogenannte „Lake-Shrimps“-Projekt soll in Zusammenarbeit mit der Deutschen Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) verwirklicht werden und fördert eine naturnahe und ökologisch verträgliche Aufzucht von Süßwasser-Garnelen – ganz ohne den Zusatz von Antibiotika, Wachstumshormonen und Futtermitteln.

Neben dem ökologischen Fokus zeichnet sich das Projekt zusätzlich durch eine starke soziale Komponente aus: Der Schwerpunkt liegt zunächst auf der Professionalisierung der Infrastruktur und Logistik vor Ort, denn gegenwärtig verdirbt beim Abtransport ein Großteil der Garnelen – zum Beispiel durch unzureichende Kühlungsvorrichtungen. Nur mithilfe einer qualitativ hochwertigen Infrastruktur können die Fänge tatsächlich ausgeschöpft werden. Von der Investition profitieren die lokalen Fischer und gewinnen durch die von Ristic gegebene langjährige Abnahmegarantie Planungssicherheit. Auf diese Weise werden die Voraussetzungen für indische Fischkommunen und Transportunternehmen geschaffen, Garnelen in „Bio-Qualität“ aufzuziehen.

Zum jetzigen Zeitpunkt bezieht die Ristic AG 40 Prozent ihrer Garnelenimporte aus Indien. Mit dem „Lake-Shrimps“-Projekt möchte das Unternehmen sein Engagement vor Ort weiter ausbauen.

Ein weiterer Schwerpunkt am Ristic-Stand 4.2 B-040 auf der diesjährigen Anuga ist die Präsentation einer echten Produktinnovation, den neuen „Salatshrimps mit Grillstreifen“. Ganz im Sinne des derzeitigen Convenience-Trends müssen die Verbraucher die Shrimps lediglich auftauen und schon sind sie verzehrbereit – ob als leckere Salatbeilage oder auch einfach pur.

Ristic AG
Ristic ist führender Anbieter bei der Produktion und Vermarktung von Meeresfrüchten. Die Produktpalette reicht vom Garnelen Grill-Spieß bis zum tiefgekühlten Fertiggericht. Als einziger Hersteller in Deutschland bietet Ristic vom Institut für Marktökologie (IMO) und von Naturland ökologisch zertifizierte Zucht-Garnelen auf dem europäischen Markt an. Ristic hält damit eine Ausnahmeposition unter den Importeuren von rohen Garnelen.
Das Unternehmen steuert vom fränkischen Firmensitz in Oberferrieden aus die weltweiten Import-, Vertriebs- und Service-Aktivitäten. Ristic beschäftigt insgesamt rund 490 Mitarbeiter und erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 60 Millionen €.



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